Ausgangslage:

Schnellere Innovationsentwicklung

  • Große Unternehmen benötigen häufig zwei bis teilweise vier Jahre, bis aus einer Innovationsidee ein anwendungsreifes Produkt / Dienstleistung bzw. eine kundenorientierte Verbesserung wird. Darin eingeschlossen sind die vorgeschalteten Entwicklungsphase, die Entscheidungsprozesse zur Weiterverfolgung eines Projektes, die Finanzierung, die Realisation bzw. Integration sowie dann die Vermarktung.
  • Hier könnten externe Innovationen helfen: Einerseits haben Sie eine gewisse Entwicklungsstrecke bereits hinter sich und steuern unorthodoxe Lösungen in Feldern bei, in denen noch unternehmensseitige Defizite bestehen.
  • Andererseits sind die Produkte und Services meist noch nicht geeignet, für das Unternehmen direkt nutzbar gemacht zu werden.

Herkömmliche Ansätze für Innovation Labs und Accelerators:

Unbefriedigende Erfolgsquote und Entwicklungstiefe

  • Meist werden im Anschluss nur 10 bis maximal 20 Prozent der Programm-Projekte weiter verfolgt, sei es in der Linien-Organisation, in eigenen Teams oder gar in Ausgründungen.
  • Gerade die Integration aus den Programmen in die Organisation stellt eine Herausforderung dar.
  • Dem gegenüber stehen hohe Programm- und Overhead-Kosten für Organisation, Locations, Reise, Unterkunft und Material. Ehrlich gerechnet nicht selten deutlich im siebenstelligen Bereich.


Das Problem beginnt häufig zu Anfang:

  • Eingereichte Vorschläge stammen aus allen möglichen Bereichen, ohne ausreichenden Fokus auf bestimmte Innovationsfelder. Besonders relevante Bereiche sowie Ziele werden in dieser Phase noch nicht konsequent berücksichtigt.
  • Externe Innovationsideen und –projekte entstehen laufend im Jahreskreis. Vorgegebene Termine und Strukturen erschweren eine bedarfsgerechte Skalierung oder Reduzierung „on the run“, ebenso die erfolgsorientierte Nach-Steuerung bzw. Veränderung.

Agile Innovationsentwicklung als kulturelle Herausforderung:

Innovationsentwicklung braucht agiles Know-How, unternehmerische Perspektive und breite Kompetenzen.

  • Externe Teams haben häufig keine Erfahrungen mit agilem Mindset und Arbeitsweisen. Zu hohe Detailtiefe in einer frühen Projektphase behindert die Orientierung auf Kundenbedürfnisse und die frühe, konkrete Anwendung.
  • Bei frühzeitiger und sorgfältiger Prüfung zeigen sich im Team meist relevante Defizite in wesentlichen Kompetenzfeldern: Je nach persönlicher Herkunft fehlen Erfahrungen z.B. in der technischen Entwicklung, reale Kundenkontakte oder betriebswirtschaftliches Planungs-Know How.
  • Die externen Teams sind in ihrer Zusammensetzung somit inkomplett, was die Erfolgsaussichten und die Nutzbarmachung für das Unternehmen betrifft.

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